Durchführen der therapeutischen Yoga-Sequenz

Therapeutisches Yoga hilft, wie der Name schon sagt, bei der therapeutischen Linderung von Beschwerden, Verletzungen und sogar Abhängigkeiten. Insbesondere in der modernen Welt, die mit Stress gefüllt ist, ist therapeutisches Yoga die ultimative meditative Erfahrung, die Ihnen dabei helfen kann, Ihren Körper und Geist wieder zur Normalität zu bringen. Es hilft Ihnen, die giftigen Gedanken und Gefühle Ihres alltäglichen Lebens abzuschalten und Komfort zu bieten. Therapeutisches Yoga hilft uns, die reale Person, die in unserem Körper verborgen ist, zu erkunden und Selbstbewusstsein zu erlangen. In diesem Artikel werden wir diese Form des Yoga im Detail diskutieren und auch die therapeutische Yoga-Sequenz lernen.

Was ist therapeutisches Yoga?

Therapeutisches Yoga ist eine Reihe von Yoga-Stellungen und Atemtechniken, die dazu beitragen können, dass bestimmte Gesundheitszustände wiederhergestellt werden. Es kann auch bei der Linderung von physischen und psychischen Traumata, Leiden und Schmerzen helfen. Therapeutisches Yoga wird oft für Menschen empfohlen, die unter chronischen Schmerzen aufgrund von Krankheiten oder Verletzungen leiden und auch geistige Entspannung erlangen.

Prinzipien des therapeutischen Yoga:

Im Folgenden sind einige der Grundprinzipien der Yoga-Therapie oder des therapeutischen Yoga aufgeführt:

  • Hinter jedem Schmerz steckt eine Grundursache. Man muss die Ursache des Schmerzes und nicht den Schmerz beobachten, um zu verhindern, dass er erneut auftritt.
  • Die meisten Krankheiten werden durch Trennungsschmerzen verursacht. Gemäß der Yogatherapie muss man sich zuerst mit sich selbst und dem größeren Teil der Welt verbinden, um Schmerzen zu heilen.
  • Verschiedene Menschen sprechen unterschiedlich auf Behandlungen an. Zwei Personen, die an der gleichen Krankheit leiden, reagieren möglicherweise unterschiedlich auf die gleichen Haltungen und Techniken.

Therapeutische Yoga-Asanas mit Schritten:

Hier sind die besten therapeutischen Yoga-Asanas und Vorteile.

1. Apanasana:

Wie macht man:

  • Legen Sie sich dazu auf den Rücken und führen Sie die Knie in Richtung Brust.
  • Legen Sie die Hände auf die Knie und drücken Sie die Knie weg, während Sie einatmen.
  • Bringen Sie beim Ausatmen die Knie wieder an die Brust.
  • Tun Sie dies ungefähr sechs Mal, um das beste Ergebnis zu erzielen.

Leistungen:

  • Es wärmt Ihren Rücken und Sie fühlen sich entspannt.

2. Hüftkreise:

Wie macht man:

  • Um die Hüftkreise zu machen, musst du dich wieder auf den Rücken legen.
  • Lassen Sie beim Einatmen die Knie weit heraus und bewegen Sie die Beine in kreisenden Bewegungen.
  • Ziehe deine Knie nahe an deine Brust, während du ausatmest.
  • Machen Sie dies ungefähr vier- bis sechsmal nach rechts und links.

Leistungen:

  • Es hilft beim Aufwärmen Ihrer Hüften und Ihres Oberkörpers.

3. Supta Eka Padangustasana:

Wie macht man:

  • Für diese Haltung müssen Sie Ihr linkes Knie nehmen und Ihren Fuß den Boden berühren lassen.
  • Halten Sie Ihr Knie gebeugt und fassen Sie Ihre Hand hinter dem rechten Knie.
  • Atme jetzt ein und strecke deine rechten Beine nach oben.
  • Beugen Sie beim Ausatmen die Knie und ziehen Sie sie nach unten.
  • Sie sollten diesen Schritt etwa sechs bis zehn Mal wiederholen und die Seiten wechseln.

Leistungen:

  • Diese Haltung wärmt Ihre Kniesehnen.

4. Umgedrehte Taube:

Wie macht man:

  • Nehmen Sie für die umgekehrte Taubenhaltung Ihren linken Fuß auf den Boden und halten Sie ihn einen Fuß von Ihrem Körper entfernt.
  • Nehmen Sie Ihr rechtes Bein in Richtung Brust und kreuzen Sie das rechte Knie über Ihrem linken Knie.
  • Halten Sie jetzt beide Füße gebeugt.
  • Führen Sie nun Ihren linken Fuß näher an Ihren Körper heran, bis Sie die Rückseite Ihres linken Oberschenkels erreichen können.
  • Nehmen Sie jetzt Ihre Hände, um sich tiefer zu ziehen.

Leistungen:

  • Dies hilft bei der Dehnung Ihrer Oberschenkel, Oberschenkel
  • Es stärkt das Rückenmark und den unteren Rücken

5. Rückenlage Crescent Pose:

Wie macht man:

  • Für diesen musst du flach auf dem Boden liegen und deine Füße zusammenbringen.
  • Strecken Sie Ihre Arme hinter sich und bringen Sie Ihren linken Fuß zum rechten Fuß.
  • Nehmen Sie nun Ihren rechten Arm zur Seite und bringen Sie Ihren linken Arm nach rechts.
  • Atme dreißig Sekunden bis eine Minute lang und wiederhole es dann auf der anderen Seite.

Leistungen:

  • Hilft beim Strecken der Wirbelsäule
  • Stärkt die Muskeln an Oberschenkeln und Oberschenkelmuskeln

6. Jathara Parvitti Pose:

Wie macht man:

  • Bewegen Sie für diese Haltung Ihre Hüften zur rechten Seite der Matte, während Sie sich hinlegen.
  • Strecken Sie Ihr linkes Bein, stellen Sie den rechten Fuß auf den Boden und strecken Sie Ihre Arme zur anderen Seite.
  • Wenn Sie ausatmen, lassen Sie Ihr rechtes Knie nach links fallen.
  • Wenn Sie einatmen, heben Sie Ihr rechtes Knie für ungefähr zwei Zoll an.
  • Wenn Sie ausatmen, lassen Sie es los.

Leistungen:

  • Dies hilft bei der Linderung von Rückenschmerzen
  • Es stärkt das Rückenmark

7. Brückenhaltung:

Wie macht man:

  • Legen Sie sich mit angewinkelten Knien flach auf den Rücken.
  • Balanciere dein Gewicht auf deinen Füßen und hebe deinen Körper vom Boden.
  • Atme ein und aus, während du das tust.

Leistungen:

  • Hilft bei der Linderung von Ischias
  • Stärkt den unteren Rücken

8. Cobra-Pose:

Wie macht man:

  • Für die Kobra-Pose musst du flach auf dem Rücken liegen und deine Handflächen auf den Boden drücken.
  • Drücken Sie nun den oberen Teil Ihres Körpers vom Boden ab, während Sie den Rest Ihres Körpers auf der Matte belassen.
  • Halten Sie fünf Atemzüge an und lassen Sie dann los.

Leistungen:

  • Es regt die Verdauung an
  • Stärkt die Muskeln im Nacken und in der Wirbelsäule

9. Heuschreckenhaltung:

Wie macht man:

  • Für diese Pose musst du zuerst flach auf der Matte liegen und deinen Kopf heben, um beim Einatmen nach vorne zu schauen.
  • Heben Sie Ihre obere Wirbelsäule an und heben Sie gleichzeitig Ihre Beine mit Hilfe Ihrer inneren Schenkel an.
  • Eine Minute gedrückt halten und loslassen.

Leistungen:

  • Stärkt das Rückenmark
  • Dehnt die Schulter- und Nackenmuskulatur

Therapeutische Vorteile von Yoga:

Im Folgenden sind einige der besten Vorteile des regelmäßigen Praktizierens von therapeutischem Yoga aufgeführt:

  • Hilft bei der Behandlung von Stress
  • Entfernt die Gedanken an Angst und Depression
  • Hilft bei der Kontrolle extremer Stimmungsschwankungen
  • Bietet Körper-Geist-Entspannung
  • Stärkt die Muskeln, um sich von Verletzungen und Schmerzen zu erholen
  • Verbessert das Selbstbewusstsein

Vorsichtsmaßnahmen und Gegenanzeigen:

Wenn Sie unter Schmerzen leiden und Verletzungen haben, ist es wichtig, diese Vorsichtsmaßnahmen sorgfältig zu lesen, bevor Sie Therapeutisches Yoga versuchen:

  • Menschen mit Schmerzen in bestimmten Bereichen müssen Asanas meiden, die die Muskeln noch mehr belasten
  • Sie müssen jede Asana langsam einnehmen, um weiteren Schaden zu vermeiden
  • Alle Asanas müssen streng unter Aufsicht eines Ausbilders durchgeführt werden
  • Menschen, die an Schlaganfällen und Schwindel leiden, müssen Asanas mit Inversionen vermeiden.

Wir hoffen, dass Ihnen dieser Artikel dabei geholfen hat, die therapeutische Yoga-Sequenz zu verstehen, die eine schnellere Heilung von Schmerzen fördern kann. Therapeutisches Yoga wird von vielen Ärzten empfohlen, um den Patienten dabei zu helfen, ihre Sorgen und Ängste abzubauen und sie vor Depressionen zu schützen. Viele führende Krankenhäuser führen regelmäßig therapeutische Yoga-Sitzungen durch, um das Beste aus beiden Welten anzubieten - Allopathie und Yoga. Die Kombination der modernen Medizin mit den alten Worldn-Techniken kann die Gesundheit des Patienten deutlich verbessern.